Die Veranstaltung findet in HEILIGENBLUT am Großglockner aber auch ONLINE statt

Kostenlose Anmeldung (für ZOOM): https://www.forum-anthropozaen.com/de/tickets

Der Food Print, also der gesamte ökologische Fußabdruck von Lebensmitteln, den diese von Produktion bis zum Konsum in den Naturlandschaften, Ökosystemen und Nahrungsketten hinterlassen, steht in einem untrennbar verwobenen Wechselverhältnis zur lebendigen Natur. Nahrung kann einerseits die Gesundheit und Heilungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Salutogenese fördern und dabei die Regenerationskraft und Fruchtbarkeit unserer ökologischen Lebensgrundlagen (= Produktionsgrundlagen) stärken. Im Umkehrschluss kann sie aber auch schwächend wirken – für die Böden und Landschaften, Gewässer und Ökosysteme, aus denen sie erwachsen und die dabei beschädigt und zerstört werden – wie auch für uns Menschen. Die bisherigen Erfolge der Wirtschaft der Vergangenheit beruhten leider primär auf der Degradation (Zerstörung) unserer Lebens- und Produktionsgrundlagen. Wollen wir als Menschheit und Gesellschaften überleben und auch Wohlstand, Gerechtigkeit und Frieden sichern, dann müssen wir auf eine regenerative Wirtschaft und Agrarkultur umstellen.