Was ist nachhaltig? Wo steckt der Teufel im Detail und wo trügt der Schein? Wie lässt sich messen, was übel für Umwelt und Mensch ist? Und woran lässt sich festmachen, was gut und schonend ist?
Helmut Rechberger, Leiter des Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement an der Technischen Universität Wien, hat Metriken zur Bewertung und Optimierung der Nachhaltigkeit von Abfall entwickelt. Er untersucht den sogenannten anthropogenen, also durch den Menschen beeinflussten, Stoffhaushalt von Volkswirtschaften. Dabei konzentriert er sich gerne auf Phosphor, ein elementarer Nährstoff, wichtig für den Energiehaushalt und nicht substituierbar- quasi als role model. Helmut Rechberger belässt es nicht bei der Analyse, er hat konkrete Vorschläge, wie wir vom „Linearen“ zum Kreislauf kommen – also vom Benutzen und Entsorgen zu einer Kreislaufwirtschaft.

Ein „Salzburger Nachtstudio“ von Rosa Lyon.
Auf Ö1 zum nachhören
https://oe1.orf.at/player/20230111/705670/1673467278000